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2. Teil des Rückblicks des Stadtarchivs geht es um "Naturgemäße Lebensweise statt Wissenschaftsglaube. L. Belitskis Streitschrift gegen den Impfzwang

Donnerstag, 10. Februar 2022, 12:26 Uhr
Impfschein 1903 (Foto: Stadtarchiv) Impfschein 1903 (Foto: Stadtarchiv) Impfen oder nicht - das bewegte bereits die Nordhäuserinnen und Nordhäuser vor mehr als 200 Jahren.
Im 2. Teil des Rückblicks des Stadtarchivs geht es um "Naturgemäße Lebensweise statt Wissenschaftsglaube. Ludwig Belitskis Streitschrift gegen den Impfzwang 1869"

Die Stadt Nordhausen wurde noch 1871 von einer Pocken-Epidemie heimgesucht, es starben 49 Erwachsene und 89 Kinder d.h. 18 % der Erkrankten, jedoch kein mit Erfolg geimpftes Kind (Hörner, L., a.a.O. S. 95). 1874 wurde dann nach heftigen Diskussionen im Deutschen Reichstag mehrheitlich eine landesweite staatliche Impfpflicht gegen Pocken beschlossen.
Doch 1869 war für Ludwig Belitski in Nordhausen, einen weltläufig erfahrenen Fotografen, ein Scheidepunkt erreicht. Er sparte beim Thema Impfen nicht an scharfen Sätzen, denen man die persönliche Betroffenheit anmerkt. Zugleich erinnert seine Kritik aber sämtlich – rasch aus den ersten Seiten herausgegriffen - an Standpunkte und Überzeugungen, die heute nach wie vor aktuell sind.
Aber lesen Sie selbst: "Naturgemäße Lebensweise statt Wissenschaftsglaube. Ludwig Belitskis Streitschrift gegen den Impfzwang 1869"
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