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Abstimmung mit Notfallverbund „Kulturgut Nordhausen“

Abstimmung mit Notfallverbund (Foto: Stadtverwaltung) Am 25.04.2022 besprachen der Vorsitzende des Notfallverbundes „Kulturgut Nordhausen“ und Mitarbeiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Torsten Heß, gemeinsam mit Vertretern des städtischen Krisenstabs, darunter Oberbürgermeister Kai Buchmann, Bürgermeisterin Alexandra Rieger, den Umgang mit schützenswerten Museumsbeständen und Archivgütern im Fall einer Bombenentschärfung, Überschwemmung o.ä.. Festgelegt wurde u.a., dass ein Fachberater des Notfallverbundes in das Lagezentrum einbezogen wird. Außerdem wird für jedes städtische Museum eine Prioritätenliste der schützenswerten Kulturgüter erstellt.

Hintergrund Notfallverbund Kulturgut
Unersetzliche Kulturgüter in Archiven, Museen, Bibliotheken oder anderen Kultureichrichtungen können durch Brände, Wasserschäden, Einstürze, etc. bedroht, beschädigt und weitestgehend vernichtet werden. Die Stadt Nordhausen ist zentrale Anlaufstelle „Nord“ für alle Kultureinrichtungen der Landkreise Nordhausen, Kyffhäuserkreis und Eichsfeld. Zur Vorbeugung und Minimierung des Verlusts im Katastrophenfall haben der Notfallverbund Kulturgutschutz Nordhausen und die Berufsfeuerwehr Nordhausen von der Thüringer Staatskanzlei Notfallcontainer zum Kulturgutschutz erhalten. Die insgesamt neun Boxen des Notfall-Sets werden sind bei der Freiwilligen Feuerwehr Hesserode untergebracht. Mehr Informationen zum Notfallverbund sind auf der Homepage der Thüringer Staatskanzlei sowie dem Internetauftritt des Thüringer Kulturrates zu finden.