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DIE WAND: Start für Graffiti-Projekt in der Stadt Nordhausen

Freitag, 20. November 2020, 14:42 Uhr
Nordhausen (psv) Im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen, Kai Buchmann, der Jugendkoordinatorin, Katrin Heidelberg, der Straßenjugendsozialarbeiterin, Sonja Schneider (beide Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.), sowie Steffi Pfeiffer, Leiterin der Projektgruppe des Kinder- und Jugendstadtrates, wurde in dieser Woche der Startschuss für das legale Graffitiprojekt „DIE WAND“ auf dem Petersberg in Nordhausen gegeben.
Graffiti-Projekt (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Graffiti-Projekt (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)
Für Oberbürgermeister Kai Buchmann steht fest, „dass mit der Schaffung der legalen Graffitiwände ein Zeichen für Jugendkultur, Weltoffenheit und Partizipation in der Stadt gesetzt wird“. Damit können Interessen, Kunst, Jugend, Erwachsene und der Petersberg an sich verbunden und Synergien geschaffen werden. Für Streetwork sowie Jugendkoordination bietet das Projekt „DIE WAND“ darüber hinaus die Möglichkeit, vor Ort unterstützen und Angebote wie pädagogische Workshops zu schaffen. „Die Freigabe von Wänden für legale Graffiti stellt ein Novum in der Stadt Nordhausen dar. Wir gehen davon aus, dass das Interesse junger Menschen an dieser Form der künstlerischen Gestaltung, des Hobbies etc. steigt. Graffiti-Projekt (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Graffiti-Projekt (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Aus pädagogischer Sicht ist es aus diesem Grund wichtig, frühzeitig zu intervenieren und beispielsweise einen Workshop anzubieten, der sowohl Techniken aber auch Grenzen und Gefahren beleuchtet,“ so Katrin Heidelberg und Sonja Schneider von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Der geplante Workshop wird nun Corona-bedingt neu terminiert werden müssen.
Perspektivisch soll „DIE WAND“ weiter wachsen in Form von weiteren legalen Wänden und die Selbst- und Mitbestimmung von Jugendlichen und jungen Menschen zu fördern, freuen sich alle Projektbeteiligte.
Mehr zum Projekt sowie zum Graffiti-Codex unter www.nordhausen.de.

Auf dem städtischen YouTube-Kanal finden Sie auch einen Kurz-Clip zum Projektstart.
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