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Eröffnung der „Kleinen Trauerhalle“ auf dem Hauptfriedhof Nordhausen

Donnerstag, 29. August 2019, 16:03 Uhr
Nordhausen (psv) Heute, am 29. August 2019, wurde die „Kleine Trauerhalle“ des Nordhäuser Hauptfriedhofs eröffnet. In der seit Januar dieses Jahres durchgeführten Baumaßnahme wurde die kleine Trauerhalle baulich und technisch komplett neugestaltet. Durch Zusammenlegung und Erweiterung ist der Raum größer, variabel nutzbar und nun auch barrierefrei zugänglich. Die umfassende Sanierung war notwendig, da die Trauerhalle im Gebäude des Hauptfriedhofes in einem äußerst schlechten Zustand war.
Kleine Trauerhalle, u.a. BM Krauth, OB Buchmann, Dr. Flagmeyer, Hr. Ortmann (beide Dr. Michael Flagmeyer Architekten), Fr. Lange (Friedhofsverwaltung), Hr. Müller (Bauamtsleiter), Fr. Och (Bauamt) (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Kleine Trauerhalle, u.a. BM Krauth, OB Buchmann, Dr. Flagmeyer, Hr. Ortmann (beide Dr. Michael Flagmeyer Architekten), Fr. Lange (Friedhofsverwaltung), Hr. Müller (Bauamtsleiter), Fr. Och (Bauamt) (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)
„Nachdem die große Trauerhalle bereits im letzten Jahr eine technische Verbesserung erfuhr, ist der komplette Umbau der kleinen Trauerhalle gelungen. Als Stadt verfügen wir nun über zwei würdevolle Trauerhallen, die den unterschiedlichen Trauerzeremonien, u.a. der verschiedenen Religionen, Rechnung getragen“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Durch Zusammenlegung drei angrenzender Räume wurde die Raumgröße der ehemaligen Trauerhalle von 20 m² auf ca. 42 m² mehr als verdoppelt. Je nach Bestuhlungsvariante können 30 bis 40 Trauergäste Platz finden. Das Design des neuen Trauerraums, mit architektonischen Elementen an den Wänden aus hellem Natursteinversatz unter Einbeziehung des natürlichen Lichts des Panoramafensters, lassen die Räumlichkeit in einem angenehmen Licht erstrahlen und schaffen so eine besondere Atmosphäre. Darüber hinaus erhielt die Trauerhalle eine moderne Beschallungsanlage und die Möglichkeit der Projektion von Fotos und Videos in Kombination mit musikalischer Untermalung. Die Be- und Entlüftung des Raumes mit Klimafunktion sorgt für ein angenehmes Raumempfinden.

Die finanziellen Mittel für die Bauleistungen in Höhe von zirka 175.000 Euro wurden ausgeschöpft. Aufgrund zwischenzeitlicher aufgetretener baulicher Herausforderungen, u.a. der Tragfähigkeit der Deckenkonstruktion, gab es Bauverzögerungen.
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