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Wo ist die Zeit geblieben? Gudrun Knöppel geht in den wohlverdienten Ruhestand
Freitag, 27. Juni 2025, 11:33 Uhr
Wo ist die Zeit geblieben? Gudrun Knöppel geht in den wohlverdienten Ruhestand (Foto: )
Nordhausen (psv) Gudrun Knöppel, Beschäftigte im und gute Seele des Museum Tabakspeicher, geht Ende des Monats in den wohlverdienten Ruhestand. Gelegenheit für Jürgen Rennebach, Leiter des Museums Tabakspeicher, für einige Abschiedsworte:
Angefangen als Schulsekretärin im Jahr 1987, wechselte die städtische Angestellte Gudrun Knöppel einige Jahre darauf zu den Museen der Stadt Nordhausen. Hier fand sie ihre eigentliche Bestimmung. War es zuerst das Kunsthaus Meyenburg, wo sie sich ihre Sporen verdiente, so ist seit Mitte der 1990er Jahre das Museum Tabakspeicher ihre Heimstatt. Gemeinsam mit zwei Mitstreitern, Simone Laqua und Herbert Schöffl, baute sie dieses beliebte Museum unter der Ägide unseres ehemaligen Bürgermeisters Klaus Wahlbuhl auf.
Ihre vielfältigen Betätigungsfelder hat sie nie als Arbeit aufgefasst. Immer fühlte sie sich mit dem Museum Tabakspeicher verheiratet und verdiente sich so auch die hohe Achtung aller, die sie kennen und schätzen. Bei der Findung und Umsetzung neuer Ideen und Veranstaltungsformate brachte sich Gudrun Knöppel voller Begeisterung und Schöpferkraft ein. Wohltuend waren auch jederzeit Ihre Teamfähigkeit, ihre Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Ihre Motivation zum Wohle des Museums und der Stadt Nordhausen waren beispielhaft.
Nun, nach über 37 Jahren verlässt Gudrun Knöppel mit einem weinendem und einem lachenden Auge das Museum Tabakspeicher und die Stadtverwaltung Nordhausen. Ein neues Leben wartet auf sie. Seien es ihre Kinder, denen sie nun mehr Zeit schenken kann oder ihrem großen Grundstück. Sicher ist, dass ihre enge Verbundenheit mit ihrem Wirkungsort erhalten bleibt. Auch in Zukunft wird Gudrun Knöppel dem Museum Tabakspeicher zugetan sein und die Verbindung zu ihren Kollegen nicht abreißen lassen.
Tausend Dank, für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und Neugier auf das, was kommt, liebe Gudrun Knöppel!