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Führung zur Geschichte des deutschen Schützenbund

Mittwoch, 04. Dezember 2024, 16:08 Uhr
Führung zur Geschichte des deutschen Schützenbund (Foto: ) Führung zur Geschichte des deutschen Schützenbund (Foto: )
Nordhausen (psv) Der Geschichte des deutschen Schützenbundes ist aktuell eine besondere Sonderausstellung im Grünen Salon der Flohburg gewidmet. Der Kurator Jürgen Vopel - selbst Sportschütze und Kampfrichter des DSB und der ISSF - lädt zu Führungen am Sonntag, den 8. Dezember, um 11 Uhr und am 12. Dezember, um 15 Uhr, durch die Ausstellung ein und weiß so allerhand interessante Geschichten zu erzählen.
Wussten Sie eigentlich, dass 1861 in Gotha das 1. Deutsche Schützenfest durchgeführt wurde und dabei 967 Schützen aus 236 Orten aus 39 „deutschen" Staaten“ anwesend waren? Oder das vom 13. bis 21. Juli 1862 das 1. Deutsche Bundesschießen stattfand, bei dem an 100 Schießständen 8.000 Schützen aus neun Nationen zusammenkamen? Der Präsident des Deutschen Schützenbundes, der Gothaer Albert Sterzing, sprach damals von einem „Deutschen Olympia“. Das Schützenwesen in Deutschland ist übrigens „Immaterielles Kulturerbe“ der UNESCO, es hat sich über Jahrhunderte entwickelt und ist bis heute erhalten. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Geschichte des Schützenbundes von 1848 bis heute. Zu sehen sind sehr seltene originale Exponate zum Deutschen Schützenbund, den Deutschen Bundesschießen von 1861 bis 1965, den Thüringer Bundes-/Bezirksschießen in Nordhausen 1908 und 1933, den Deutschen Meisterschaften des DSB 2009 im Bogensport in Nordhausen und den Schützen bei Olympischen Spielen.

Die Führungen finden am Sonntag, den 8. Dezember, um 11 Uhr und am 12. Dezember, um 15 Uhr statt. Gebühr 3 € zzgl. des Eintrittspreises. Kinder bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Die Sonderausstellung ist bis zum Ende Januar 2025 zu sehen. Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr. Die Sonderausstellung ist bis zum Ende Januar 2025 zu sehen. Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr.
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