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Weltfestival der Marionettentheater 2021 - Bürgermeisterin Jutta Krauth zu Gast in Charleville

Weltfestival der Marionettentheater 2021 - Bürgermeisterin Jutta Krauth zu Gast in Charleville – Mézières (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Nordhausen (psv) Bürgermeisterin Jutta Krauth war vom 24. bis 26. September auf Einladung der französischen Partnerstadt Gast beim Weltfestival der Marionettentheater 2021 in Charleville-Mezièrès. Neben Nordhausen waren ebenfalls Vertreterinnen und Vertreter der Städte Dülmen, Tolosa und Nevers nach Charleville – Mézières eingeladen. Die Nordhäuser Bürgermeisterin dankte beim offiziellen Empfang der Partnerstädte für die Möglichkeit, dass die Marionetten und ihre Geschichte im Museum Flohburg zu sehen waren. „Mit der Entsendung dieser „Schätze“ bewiesen die Verantwortlichen sowie die Bürgerinnen und Bürger von Charleville – Mézières ein großes Vertrauen in uns. Dies und dass wir nach mehr als einem Jahr Pandemie wieder zusammentreffen, ist Ausdruck dafür, dass diese Pandemie die starken Bande der Freundschaft zwischen unseren Städten, seinen Bürgerinnen und Bürgern nicht gänzlich unterbrechen kann und konnte“, so Jutta Krauth.

Entwickelt sich prächtig - Das Gastgeschenk der Stadt Nordhausen zum 40-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Neben der Theateraufführung „Un artiste de faim“ („Ein Hungerkünstler“) der Gruppe „Sinking Ship Productions“ gehörten auch die Präsentation des Projekts zur „Stadt der Marionettenkünste“ im Musée de l´Ardenne am Place Ducale sowie der Besuch der Ausstellung im Musée de l´Ardenne und der Sonderausstellung: „Génèse d´une créature“ („Entstehung einer Kreatur“) zum Programm. Diese völlig neuartige, geheimnisvolle und phantastische Sonderausstellung der Gruppe „La Pendue“ und die Organisation „Nuit du Jour“, die sich um die Handlung des Films „Annette de Leos Carax“ dreht, sei ein besonderes Erlebnis gewesen, sagte die Bürgermeisterin. Eine Marionette durchquerte hier eindrucksvoll einen großen Bildschirm und andere Spiegel. Schön sei auch zu sehen gewesen, dass bei einem Rundgang der beiden Stadtspitzen, der im Jahr 2018 gepflanzte Apfelbaum „Schöner aus Nordhausen“ jetzt bildlich sowie auch sprichwörtlich reife Früchte trug.