Kinderfreundliche Kommune
Was passiert aktuell?
Um herauszufinden, wo die Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche verbessert werden können, hat die Stadt mittels einer Kinderbefragung und einer Verwaltungsbefragung herausgefunden, wo die Stärken und die Schwächen in Nordhausen liegen.
Diese Ergebnisse wurden gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, mit Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Verwaltung und Politik in weiteren umfangreichen Beteiligungsprozessen diskutiert.
Daraus wurden diese 14 Maßnahmen entwickelt:
- Ergänzung des städtischen Leitbildes um den Aspekt der Kinderfreundlichkeit
- Beteiligungskonzeption
- Prüfung der Mitwirkungsrechte des Kinder- und Jugendstadtrats
- Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in die Verkehrsplanung (Fuß- und Radwege, sichere Schulwege etc.)
- Prüfung inklusiver Spielangebote
- Sicherstellung notwendiger finanzieller Mittel für Kinder- und Jugendbeteiligung bei Bau- und Planungsvorhaben
- Einrichtung niederschwelliger Beschwerdemöglichkeiten für junge Menschen
- Kinder- und Jugendbeauftragte(n) zur Prüfung und Berücksichtigung von Kinderinteressen in der Verwaltung
- Kinderrechte-Fest
- Schaffung von sozial akzeptierten Aneignungsräumen/Treffpunkten für Jugendliche im öffentlichen Raum
- Erhebungen von Angsträumen und Gefahrenquellen im öffentlichen Raum
- Prüfung der Barrierefreiheit städtischer Websites
- Aufbereitung der Stadtratsinformationen in kind- und jugendgerechter Sprache
- Schülerexkursionen ins Rathaus
Diese Maßnahmen werden aktuell in einem Maßnahme- bzw. Aktionsplan festgeschrieben und sollen dann bis Anfang 2026 umgesetzt werden.