Kunsthaus Meyenburg

Die goldenen Zwanziger Jahre - Kunst zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit

25.03.2023 - 18.06.2023
Kunsthaus Meyenburg (Foto: Sundermann Fine Art)
Das Kunsthaus Meyenburg präsentiert erstmals eine Ausstellung zur Kunst der Weimarer Republik von 1918 bis 1931. Diese Zeitspanne war geprägt durch eine Vielzahl von verschiedenen Kunstrichtungen - z.B. Expressionismus, Abstrakte Kunst, Surrealismus, Symbolismus, Dada, Realismus oder Neue Sachlichkeit - und wurde durch eine besondere Aufbruchsstimmung in vielen Bereichen der Kunst, der Musik und des Films beherrscht. Viele Künstler brachen auch mit der herkömmlichen Kunst und wagten Gesellschaftskritik an den Missständen der Zeit.
Die außergewöhnlich innovative Zeitspanne von 1923 bis 1929 wurde später als die Goldenen Zwanziger Jahre bezeichnet.
Die in der Nordhäuser Ausstellung gezeigten 85 Kunstwerke verdeutlichen die Gegensätze und Widersprüche sowohl in der Kunst als auch in der Gesellschaft und sind nach 100 Jahren so aktuell wie nie.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die berühmte Grafikfolge von George Grosz „Ecce Homo“ (1922/23). Diese Werke erzählen von der Befindlichkeit des Berliner Lebens der Zwischenkriegszeit, mit seinen Spießbürgern, Hochstaplern, Kriegsversehrten und Kriegsgewinnlern.

Mit Werken von Ernst Barlach | Max Beckmann | Otto Dix | Lyonel Feininger | George Grosz | Erich Heckel | Paul Klee | Käthe Kollwitz | Ludwig Meidner | Christian Schad | Max Slevogt u.a.

Informationen zur Ausstellung:

Veranstalter / Rückfragen:
kunsthaus@nordhausen.de
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