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Es wird angeradelt - Mobilitätskonzept thematisiert im Mai und Juni 2022 das Thema Radverkehr

Montag, 09. Mai 2022, 13:14 Uhr
Plakat Anradeln (Foto: team red Deutschland GmbH) Plakat Anradeln (Foto: team red Deutschland GmbH) Nordhausen (psv) Nordhausen bewegt sich: Auch 2022 wird gemeinsam mit den Einwohnerinnen und Einwohner integrierte Mobilität diskutiert, erarbeitet und getestet. Zwischen Mai und Juni dreht sich alles um das Thema Radverkehr. 9. Mai / Nordhausen: Den Auftakt zum Themenschwerpunkt Radverkehr bildet ein Workshop am Samstag, 14. Mai 2022, bei dem sich die Teilnehmenden „bewegte Gedanken" zum Radverkehr der Zukunft machen: Von 13.00 bis 15.30 Uhr sind die Nordhäuserinnen und Nordhäuser aufgerufen, über die derzeitigen Stärken und Schwächen sowie die eigenen Wünsche und Möglichkeiten für die Zukunft des Radverkehrs im Stadtgebiet Nordhausen zu diskutieren. Gemeinsam soll in die Zukunft gedacht werden, um ein attraktives und sicheres Radverkehrsnetz für alle zu entwickeln. Die Ergebnisse werden protokolliert und fließen direkt in die Mobilitätsplanung ein. Der Workshop findet im Ratssaal des Bürgerhauses am Nikolaiplatz in Nordhausen statt.

Direkt im Anschluss geben um 16 Uhr Landrat Matthias Jendricke und Bürgermeisterin Alexandra Rieger auf dem Nikolaiplatz den Startschuss für die Aktion „Anradeln“. Bei dieser Mitmach-Initiative können Nordhäuserinnen und Nordhäuser auf der Internetseite www.ndhbewegtsich.de ihre geplanten Radfahrten mit Daten, Uhrzeiten und Strecken eintragen und so Mitradlerinnen und Mitradler finden. Vorteile des gemeinsamen Radelns in den Wochen vom 14. Mai bis 3. Juni sind mehr Sichtbarkeit und Sicherheit im Verkehr, der Austausch von Wissen zu Strecken und Radtechnik sowie die Vernetzung untereinander. So sollen sich Gleichgesinnte für das Freizeitradeln oder den gemeinsamen Weg zur Arbeit, Hochschule oder Schule finden.
Gleichzeitig gibt es über einen Ideenmelder auf der Internetseite die Möglichkeit, bei Bedarf Rückmeldungen zur Radinfrastruktur in Stadt und Landkreis zu geben, um so Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzuzeigen.

„Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der Stadt Nordhausen und weiteren Kommunen verschiedene neue Radwege bauen können und wollen dies auch zukünftig weiter fortsetzen. Wir wollen die Radinfrastruktur in unserer Region weiter ausbauen und erarbeiten dazu aktuell ein übergreifendes Radverkehrskonzept mit den Städten und Gemeinden“, so Landrat Jendricke. Bürgermeisterin Alexandra Rieger ergänzt: „Die Nordhäuser Innenstadt ist kompakt. Ohne lange Distanzen lassen sich alle Dinge des Alltags bequem mit dem Rad erledigen. Und das reizvolle Umland des Harzvorlandes vor den Toren von Nordhausen lädt zum Radfahren ein. Vom Rennradfahrer bis zum Mountainbiker kommt hier jeder auf seine Kosten. Mit diesen Pfunden zu wuchern, und die entsprechende Infrastruktur zu entwickeln bzw. auszubauen – dazu freuen wir uns auf Hinweise und Ideen aus der Mitte der Bürgerschaft bei den Workshops, Gesprächsrunden und digitalen Angeboten im Rahmen der Aktionswochen zum Thema Mobilität. Ich bin mir sicher: Nordhausen und seine Ortsteile haben ohne Zweifel die Potenziale für eine echte und abwechslungsreiche Fahrradstadt.“

Mit dem Schwung aus der Aktion „Anradeln“ geht es anschließend gleich weiter beim gemeinsamen „Stadtradeln“: Vom 4. bis 24. Juni gilt es dann möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und 21 Tage lang Kilometer sammeln, für ihre Stadt oder Gemeinde und den Landkreis insgesamt. Anmeldungen und alle Informationen zum Stadtradeln unter https://www.stadtradeln.de/landkreisnordhausen.

Weitere Informationen zum Konzept der Integrierten Mobilität und den geplanten Projekten auch unter www.ndhbewegtsich.de.
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