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Abschlussveranstaltung zur „Zukunftsstadt Nordhausen“ - ModellStadtRegion für energetischen Wandel 2030+

Freitag, 25. März 2016, 09:38 Uhr
Nordhausen. Unter reger Beteiligung fand am Montag, dem 14.03.2016 die Abschlussveranstaltung zur ersten Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Nordhausen statt.

Erneut fanden sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger dafür im Bürgerhaus ein und diskutierten in zwei Stunden die Kernthemen der vorangegangenen Veranstaltungen. Nach den Werkstätten „Energetischer Wandel durch gemeinsames Handeln“, „Zukunftsfähige Stadt-Land-Mobilität“ und „Energetischer Stadtumbau“ führte diese Veranstaltung die Themen zusammen und filterte die wichtigsten und Nordhausen-typischsten Ansätze heraus. Erfreut über das Interesse und die große Zahl an neugierigen Bürgern zeigten sich neben der anwesenden Verwaltung, den Partnern der IBA
Thüringen und den Moderatoren vom Planungsbüro StadtLabor auch Oberbürgermeister Herr Dr. Zeh, der das Grußwort hielt, sowie Herr Prof. Dr. Wagner, Rektor der Hochschule Nordhausen, der mit seinen abschließenden Worten den Abend beendete.

Aus den bisherigen Werkstätten wurden je drei bis vier übergeordnete Themen ausgewählt und durch die Bürger in Tischgruppen diskutiert. Die Ergebnisse der Tische wurden anschließend im Plenum gemeinsam zusammengetragen und die favorisierten Kernthemen auf „Zukunftsstadt-Postkarten“ festgehalten. Das Berliner Büro Urban Catalyst Studio wird diese nun in ein Zukunftsbild-Nordhausen des Jahres 2030 übertragen. Die Palette möglicher Projekte reicht dabei von der Modellregion zur Wertstoffwende über Ideen zur Aktivierung und Motivation verschiedener Akteure bis hin zur Einführung eines Bürgertickets.

Die an diesem Abend gebildete Redaktionsgruppe aus Bürgern und Verwaltung wird sich nun um die Gestaltung einer Zukunftszeitung und um die Formulierung des Abschlussberichts kümmern. Beide Teile bilden zusammen mit dem Zukunftsbild-Nordhausen den Wettbewerbsbeitrag, den Nordhausen beim Bundesministerium für Bildung und Forschung bis spätestens August einreichen wird. Die Jury des Ministeriums wird anschließend die 20 vielversprechendsten Beiträge aus den 51 Teilnehmerstädten auswählen, welche dann die Förderung für die zweite Phase des Wettbewerbs
erhalten.
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