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Nordhausen wird autofreier? Abschlussveranstaltung zum Integrierten Mobilitätskonzept

Dienstag, 04. Oktober 2022, 16:37 Uhr
Workshop Radverkehr gibt Startschuss für Thema "Radfahren" (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Workshop Radverkehr gibt Startschuss für Thema "Radfahren" (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Nordhausen (psv) Am 6. Oktober 2022 sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Prioritäten für zukunftsfähige Mobilität zu setzen. Bürgerinnen, Bürger und Politik sind sich grundsätzlich einig: Der private Pkw hat viele Nachteile; ohne eigenes Auto mobil zu sein gehört die Zukunft. Doch aus der „Blechkiste“ steigt man nur dann aus, wenn die Alternativen stimmen. Entsprechende Ansätze zu erarbeiten war Aufgabe der beauftragten Innovationsagentur team red Deutschland GmbH im Rahmen des integrierten Mobilitätskonzepts für Stadt und Landkreis Nordhausen mit der IBA (Internationale Bauausstellung Thüringen) als Kooperationspartner.

Die von team red erarbeiteten Maßnahmen fußen auf drei öffentlichen Workshops mit entsprechenden Aktionen („Interventionen“), auf einer Mobilitätsbefragung sowie einer Ausschusssitzung von Landkreis und Stadt. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Verbandsvertretende sowie Fachpolitikerinnen und Politiker haben dabei ihre Ansichten zur lokalen Mobilität übermittelt.

Am 6. Oktober 2022 um 17 Uhr stellt das Büro seine Arbeitsergebnisse im Ratssaal der Stadt Nordhausen öffentlich vor. Im Rahmen der zweistündigen Präsentation können alle Anwesenden ihre Meinung „kleben“. Sie erhalten nämlich die Möglichkeit, die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge mit Klebepunkten zu bewerten und somit eigene Prioritäten zu setzen. Nordhausens Bürgermeisterin Alexandra Rieger und Landrat Matthias Jendricke, die die Veranstaltung eröffnen werden, hoffen auf einen vollen Ratssaal und damit ein umfassendes Meinungsbild.

Wann: 6. Oktober 2022 / 17.00 Uhr
Wo: Ratssaal der Stadt Nordhausen, Nikolaiplatz 1, 99734 Nordhausen
Wer: Jeder ist – ohne Anmeldung – willkommen

Nach Fertigstellung des Abschlussberichts gilt es, Maßnahmen wie zum Beispiel mehr Querungsmöglichkeiten für den Fußverkehr, komfortablere Radwege oder einen einfacheren Tarif für den öffentlichen Verkehr zeitnah in der Region umzusetzen. Detaillierte Informationen zum Integrierten Mobilitätskonzept finden sich auf der Projekthomepage unter www.ndhbewegtsich.de.

Das Projekt wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft aus dem Programm „Thüringer Richtlinie zur Förderung von Projekten und Maßnahmen der Regionalentwicklung und zur Gestaltung der Folgen des demografischen Wandels“.
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