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27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur in Nordhausen

Montag, 21. Oktober 2019, 12:43 Uhr
27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur in Nordhausen (Foto: Stadtbibliothek) 27. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur in Nordhausen (Foto: Stadtbibliothek) Nordhausen (psv) Die Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur feiern auch in diesem Jahr wieder die Vielfalt jüdischer Kultur in Thüringen. Unter dem Jahresmotto „Modernes Israel“ erwartet Sie auch in Nordhausen ein vielfältiges Programm. Seien Sie dabei und entdecken Sie die Faszination jüdisch-israelischer Kultur.

Mittwoch| 6. November 2019 | Tag der jüdischen Kultur

10:00 Uhr bis 11:30 Uhr "Auf den Spuren jüdischen Lebens in Nordhausen"
Stadtrundgang mit Frau Dr. Cornelia Klose (Dauer ca. 1,5 Stunden)
Treffpunkt: Wasserachse/Grüne Treppe, Rautenstrasse
Anmeldungen zum Stadtrundgang über die Stadtbibliothek:
Mail: stadtbibliothek@nordhausen.de
Tel.: 03631 696 267).

11:30 Uhr bis 13:30 Uhr israelisches Buffet und Basar im Foyer des Bürgerhauses

16:00 Uhr bis 17:30 Uhr Lesecafé im Lesesaal
Die Familie Mendelssohn – eine deutsche Bankiers-, Gelehrten- und Künstlerfamilie. Vorgestellt von Bodo und Hildegard Seidel. Die Familie geht zurück auf den Kaufmann und Philosophen Moses Mendelssohn (1729–1786). Bekannte Namen und herausragende Leistungen sind mit ihm verbunden.
Wer kennt nicht Felix-Mendelssohn-Bartholdy und seine Schwester Fanny? Bis in unsere Zeit reicht die Familiengeschichte mit Wissenschaftlern und Künstlern, die in Deutschland, Israel und den USA und zahlreichen anderen Ländern leben.

Der Eintritt zum Tag der jüdischen Kultur sowie der Stadtrundgang sind frei.


Mittwoch | 13. November 2019 | 19:30 Uhr André Herzberg und Tom Franke: „Shalom neues Deutschland, was aus uns geworden ist“ – Lesung, Film, Musik

André Herzberg liest unter musikalischer Begleitung von Mark Chaet aus seinem Roman „Aller Nähe fern“, in welchem er sein Leben als Jude in der DDR beschreibt. Der Roman ist die Geschichte einer jüdischen Familie, drei Generationen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Lakonisch und bildgewaltig erzählt André Herzberg von der generationsübergreifenden lebenslangen Sehnsucht nach Bindung und Zugehörigkeit: zu einem Land, zu einer Partei, zu einer Familie. Und von Fremdheit zwischen Vätern und Söhnen.

Eintritt: 10 Euro (Eintrittskarten in der Bibliothek erhältlich).

Der Basar bietet vom 6. bis 13. November 2019 im Rahmen der Öffnungszeiten der Bibliothek Köstlichkeiten und Besonderheiten aus Israel an.
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