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Der Öffentlichkeit vorgestellt: Ausstellung „Traumspuren“ ab Oktober im Nordhäuser Dom

Donnerstag, 03. September 2009, 18:00 Uhr
Blick in die Ausstellung (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen) Blick in die Ausstellung (Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen)
Blick in die Ausstellung
Fotos: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen


Nordhausen (psv) Von Kindern entführt in die Welt von „Traumspuren“ werden ab dem 6. Oktober die Besucher in der Krypta des Nordhäuser Doms. Im „Club Caritas“ wurde heute diese Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Kinder und Jugendliche des Clubs im Alter von 6 bis 16 Jahren hatten mit Gleichaltrigen aus dem Iran, dem Irak und China die Ausstellung geschaffen, in dem sie mit fluoreszierenden Farben verschiedene kleine Kunstwerke gestaltet hatten.

„Der Grundgedanke des Projektes sieht Träume als Spiegel der Seele“, sagte Antje Iwan, die den Club Caritas leitet. „An der Ausstellung waren Kinder beteiligt, denen es aufgrund ihrer sozialen, finanziellen oder territorialen Herkunft nicht leicht gemacht wird, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren. Die Brüche in der eigenen Biografie, Krieg, und Ausweglosigkeit finden sich genauso wie Hoffnung oder Wünsche in den Ausstellungsstücken wieder“, so Frau Iwan.

Viele der jungen Künstler hätten sich im Zuge der gemeinsamen Arbeit kennen gelernt. „Dieses Kennenlernen der anderen Kulturen und das Wissen voneinander bewirkte Verständnis“, sagte Norbert Klodt, Leiter der Caritas in Nordhausen.

Klodt dankte dem Künstler Uwe Juschka, den Mitarbeitern der Caritas Tauschbörse, der Interventionsstelle „Häusliche Gewalt“ und den Mitgliedern des Begleitausschusses des Bundesprogramms „Vielfalt tut gut“ für deren Unterstützung.

Einige der Jugendliche, die am Kunstprojekt mitgearbeitet hatten, mit Antje Iwan.
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