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Jüdisch-israelische Kulturtage in Nordhausen: Israelischer Basar und Geschichte der Juden in Nordhausen im 19. Jahrhundert am 28. Oktober

Dienstag, 17. Oktober 2017, 11:01 Uhr
Nordhausen (psv) Im Rahmen der Jüdisch-israelischen Kulturtage in Nordhausen findet am Samstag, dem 28. Oktober 2017, von 9 bis 18 Uhr in der SÜDHARZ GALERIE ein israelischer Basar mit dem Israelladen En-Gedi aus Hof (Saale) statt. Als ergänzendes Angebot informiert die Nordhäuser Wissenschaftlerin Marie-Luis Zahradnik an diesem Tag von 16 bis 18 Uhr zur Geschichte der Juden in Nordhausen im 19. Jahrhundert. Das kündigen jetzt die Kooperationspartner von Stadt Nordhausen, SÜDHARZ GALERIE und dem Netzwerk für jüdisches Leben in Thüringen an.

(Foto: Netzwerk jüdisch-israelische Kultur) (Foto: Netzwerk jüdisch-israelische Kultur) (Foto: Netzwerk jüdisch-israelische Kultur) (Foto: Netzwerk jüdisch-israelische Kultur)
Der Basar bietet erlesene Gewürze, feinste Marmeladen, Falafelmischungen sowie feinste Tees aus der ADANIM Plantage, die direkt aus dem „Heiligen Land“ kommen. Alle angebotenen Produkte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und unterliegen strengster Überwachung. Ebenso die angebotenen Weine, für die Israel weltweit als Lieferant koscherer Weine bekannt ist. Dabei werden die Trauben dieser Weine erst nach dem 4. Jahr geerntet und in jedem 7. Jahr ruhen gelassen. Darüber hinaus werden besondere kosmetische Artikel, Seifen und Kalender angeboten.

Die Wissenschaftlerin Marie-Luis Zahradnik aus Nordhausen ermöglicht von 16 bis 18 Uhr Einblicke in ihre Forschungsarbeit „Chancen und Grenzen der Integration der Nordhäuser Juden im 19. Jahrhundert“ und ihr demnächst erscheinendes Buch. Sie berichtet unter anderem über die jüdische Gemeinde, Gemeindestrukturen, Bildung, gesellschaftliche Entwicklung sowie über den jüdischen Friedhof.

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