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Am Freitag, 12. Mai: Festtag zum 25. Jubiläum der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung

Dienstag, 09. Mai 2017, 12:01 Uhr
Friedrich Christian Lesser (Foto: Lesser) Friedrich Christian Lesser (Foto: Lesser)
Nordhausen (psv) Am Freitag, dem 12. Mai, begeht die Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung Nordhausen ihr 25-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen. Dazu sind Interessierte herzlich eingeladen.

Der Festtag beginnt um 11:30 Uhr mit einer Andacht in der Frauenberg-Kirche. Um 12 Uhr ist die Namensgebung „Lesserplatz“ mit Enthüllung eines entsprechenden Schildes am Platz unterhalb der Lesserstiege, zwischen Rautenstraße 15-17. Um 12:30 Uhr tragen sich im Ratssaal im Bürgerhaus ehemalige und aktuelle Stiftungsräte in das Ehrenbuch der Stadt Nordhausen ein. Stiftungsgründer und Nordhäuser Dipl.-Kaufmann Andreas Lesser wird im Anschluss einen Vortrag halten.

Um 16 Uhr sind alle Interessierten zu einem Besuch der Reformatorenbank im Stadtpark Nordhausen, gegenüber des Restaurants „Parkschloss“ eingeladen Die Reformatorenbank im Nordhäuser Stadtpark hatte im Jahr 2004 Andreas Lesser an die Stadt Nordhausen übergeben. Annelies Lesser, Mutter von Andreas Lesser, hatte die Errichtung der Bank mit einer 30.000-Euro-Spende möglich gemacht. Die Reformatorenbank trägt als Inschrift die Namen von Michael Meyenburg, Johannes Spangenberg und Justus Jonas, drei Nordhäuser Protagonisten der christlichen Reformbewegung.

Der Tag endet um 16.30 Uhr im Park Hohenrode mit dem Nordhäuser Männerchor.

Zur Stiftung: Die Stiftung wurde im Jahre 1992 durch Dipl.-Kaufmann Andreas Lesser, Ehrenbürger der Stadt Nordhausen, gegründet. Sie stellt jährlich rund 300.000 Euro entsprechend dem Stiftungszweck zur Verfügung stellt, um damit die Geschichtsforschung der Stadt und ihres Umlandes zu fördern sowie die Völkerverständigung von Jugendlichen (bis 21 Jahre) zu unterstützen. Dazu zählen unter anderem die Herausgabe eigener Schriften zur Geschichte der Stadt, Zuschüsse für Sachkosten von wissenschaftlichen Arbeiten (Diplom-, Doktorarbeiten bzw. Habilitationsschriften), Promotionsstipendien, die Unterstützung von archäologischen Ausgrabungen oder die Unterstützung von Jugendaustauschprogrammen, Informationen über Menschen anderer Länder und Maßnahmen zur Förderung der Völkerverständigung von Jugendlichen.
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