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Neubau des Feuerwehrzentrums: Tagung des Preisgerichts: Aufgabenstellung für Planungsbüros verabschiedet

Mittwoch, 30. November 2016, 16:01 Uhr
Nordhausen (psv) Das Preisgericht für den Neubau des Nordhäuser Feuerwehrzentrums hat jetzt auf seiner 1. Sitzung den Wortlaut der Aufgabenstellung für 20 Planungsbüros verabschiedet.

„Mit der Entscheidung des Preisgerichts ist der erste konkrete Schritt getan zum Bau des Zentrums, mit dem nicht nur die Berufsfeuerwehr, sondern auch die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt endlich anständige und zeitgemäße Arbeitsbedingungen bekommen“, sagte Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth.

„Insgesamt hatten 72 Planungsbüros – darunter auch aus England und Österreich – nach unserer Europaweiten Ausschreibung Interesse an der Planung des neuen Nordhäuser Feuerwehrzentrums bekundet. Zwanzig Büros sind nach einem Losverfahren in die engere Wahl gezogen wurden“, sagte jetzt Inge Klaan, Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) Die SWG ist Bauherrin des geplanten Zentrums.

„Die ausgelosten 20 Büros bekommen jetzt die Aufgabenstellung zugesandt, mit der Auflage, ihre Entwürfe bis März 2017 einzusenden. Dann tagt das Preisgericht erneut“, so Frau Klaan.
Dem Preisgericht gehören neben Vertretern von SWG, der Nordhäuser Feuerwehren, dem Thüringer Innenministerium, der Stadtverwaltung und dem Landkreis auch Architekten aus Erfurt, Weimar, München und anderen Städten Deutschlands an. Das Wettbewerbsverfahren ist ein einphasiger, nicht offener baulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren.

„In Nordhausen haben Wettbewerbe mit Blick auf den Planungsprozess zur 2. Thüringer Landesgartenschau in Nordhausen und andere Standortentwicklungen, wie die Sanierung unserer Wohnungen in der Innenstadt, gute Tradition. Wettbewerbe ermöglichen durch die Diskussion anhand ganz unterschiedlicher Lösungen in Abwägung aller Argumente die beste Lösung für diesen herausgehobenen Standort“, sagte Frau Klaan.

Der Baubeginn für das Feuerwehrzentrum ist für Frühling 2018 geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 10 Millionen Euro.
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