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Rolandsfest: „Die Menschen sind trotz des Regens gekommen - und trotz des Regens geblieben“

Sonntag, 19. Juni 2011, 16:34 Uhr
Rolandsfest (Foto: Grabe) Rolandsfest (Foto: Grabe) Nordhausen (psv) „Voll zufrieden. Die Menschen sind trotz des Regens gekommen – und trotz des Regens auch geblieben!“ So lautet das Resümee von Dr. Cornelia Klose, Leiterin des Nordhäuser Kulturamts, das auch in diesem Jahr das Fest ausgerichtet hatte.

Ja, man habe Befürchtungen gehabt, dass sich Gäste mit Blick auf den Himmel vom Rolandsfest-Besuch abhalten ließen. „Doch davon haben wir die gesamten drei Tage nichts gemerkt – alle Veranstaltungen waren gut besucht. Und insgesamt liegen wir bei den Besucherzahlen mindestens auf dem sehr guten Vorjahresniveau.“

Wie in jedem Jahr sei das Angebot breit gewesen. „Die Besucher konnten zwischen 60 Veranstaltungen wählen. Das Altersspektrum lag dabei vom Kleinkind bis zum Senior. Jeder konnte auf seine Kosten kommen, es gab allein 40 Konzerte, den Auftritt von 6 Tanzgruppen und 5 Chören. Und das alles bei immerhin freiem Eintritt“, so Frau Dr. Klose. Nicht nur die Quantität- auch die Qualität habe gestimmt. „Ob nun `Texas Lightning´, `Luxuslärm´ oder `Julia Neigel´, die verschiedenen Folk- und Blues, Dixieland oder Rockmusik oder das Konzert des Nordhäuser Theaters - es gab Unterhaltung, die sich auf hohem Niveau bewegt- und auch Menschen aus anderen Bundesländern zu uns nach Nordhausen gebracht hat. Meine Mitarbeiter und ich sind schon ein bisschen stolz, das auch dieses Jahr offensichtlich wieder alles gestimmt hat. Die Atmosphäre war gut.“ Wesentlich dazu beigetragen habe natürlich auch die Rolandgruppe. „Deren Auftritte waren quasi der Rote Faden im Programm – und dieses Jahr waren sie besonders gefordert, hatte doch der Roland seinen 600. Jahrestag. Sie waren überall präsent – vom Kinderfest bis zur Verleihung des Goldenen Rolands an Frau Schirmer und bei der Prämierung der diesjährigen Grillmeister. Wo sie auftauchten, war gute Stimmung und großer Zulauf garantiert – ob beim Kindergartenkind oder beim Senior.“

Dass das Fest ein Erfolg geworden sei, das sei auch das Verdienst von mehr als 40 Mitarbeitern und Unterstützungskräften. „Dazu gehören die Mitarbeiter des Kulturamts, der städtischen Schulverwaltung, die Außendienstmitarbeiter unseres Ordnungsamts und ebenso der Stadtwerke, die dafür gesorgt haben, dass am nächsten Morgen die Stadt wieder pikobello sauber war und das der Shuttlebus die Menschen zu den Veranstaltungen gebracht haben – bis hinauf zum Lindenhof“, so die Amtsleiterin.

Für das Kinderfest am Lindenhof seien 125 Menschen im Einsatz gewesen von 26 regionalen Vereinen „Die Kinder und Jugendlichen hatten wieder ihren Spaß bei guter und abwechslungsreicher Unterhaltung und vielen Mitmachangeboten im `Feen- und Elfenwald des Sommernachtstraums. Gleich links neben Athen´.“

Nichte vergessen dürfe man auch in diesem Jahr einen Dank an die Sponsoren, „die – jeder auf seinen Art – mit dafür gesorgt haben, dass die Nordhäuserinnen und Nordhäuser sowie die Gäste von auswärts eine tolles Fest erleben konnten, ohne finanziell dafür tief in die Tasche greifen zu müssen.“

Natürlich ist die Amtsleiterin auch froh, dass das Fest ohne große Probleme über die Bühne gegangen ist. „Wir hatten ein ordentliches und überarbeitetes Sicherheitskonzept, das voll aufgegangen ist.
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